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Graz, 13. September 2015

Metabolomics-Forschung am Grazer CBmed

Im Jänner 2015 ging das K1-Kompetenzzentrum für Biomarkerforschung in der Medizin, CBmed, an den Start. Mittlerweile laufen die ersten Projekte auf Hochtouren und im Forschungsfeld „Stoffwechsel und Entzündung“ wird daran gearbeitet, mittels „Metabolomics“ Fingerprints des Stoffwechselzustandes eines Menschen darzustellen. Damit können Diagnose und Therapie entscheidend verbessert werden.

CBmed_Metabolomics_JR_small_09_2015_(c)JR_bernhardbergmannBild: Die Expertise und der wesentliche Teil der Infrastruktur für die Metabolom-Analyse wird vom Institut HEALTH der JOANNEUM RESEARCH eingebracht. © Joanneum Research

Was Sie mittels Metabolomics erstellen, ist gleichsam ein digitaler Fingerprint des Stoffwechselzustandes. Und diesen können Sie künftig immer wieder analysieren und hinterfragen — das ist wichtig, weil wir noch lange nicht von allen dieser hunderten bis tausenden aktuell identifizierbaren Messgrößen sagen können, welche Bedeutung sie haben“, erläutert der wissenschaftliche Geschäftsführer von CBmed, Univ.-Prof. Dr. Thomas Pieber.

Für Assoz.-Prof. Dr. Harald Sourij, Area-Leiter zum Thema Stoffwechsel und Entzündung am CBmed, ist „das Spannende am Metabolom, dass es viel näher an der konkreten medizinischen Diagnose liegt als etwa das Genom. Wenn es um medizinische Fragestellungen geht, ist zu erwarten, dass Metabolomics die entscheidende Omics-Technologie der Zukunft darstellt!“

» Weitere Infos im Volltext der Presseaussendung „Der Krankheit auf der Spur“ (PDF)

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