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Graz, 9. Juli 2015

Autofahren für die Forschung — ProbandInnen gesucht …

Das Institut für Fahrzeugtechnik an der TU Graz sucht 40 Autofahrerinnen und 40 Autofahrer, um „im Rahmen eines Forschungsprojektes die Akzeptanz von modernen Fahrerassistenzsystemen“ zu untersuchen.

Laut DI Cornelia Lex vom Institut für Fahrzeugtechnik wird im Rahmen des Projekts „MueGen Driving“ das Verhalten der Lenker untersucht und wie man moderne Assistenzsysteme (Abstandstempomat ACC und Notbremsassistent) auf die jeweiligen Fahrcharakteristika anpassen kann. Fahrpraxis, Temperament und Geschlecht sind wesentliche Faktoren für den Fahrstil wie auch für die Akzeptanz von Assistenzsystemen, erläutert Lex: „Die Unfallstatistiken zeigen beispielsweise, dass Unfälle durch überhöhte Geschwindigkeit überwiegend von Männern und jungen Mädchen verursacht werden, Frauen sind bei der Verletzung von Vorrangregeln vorne.“

Getestet wird am Fahrsimulator in der Inffeldgasse, die Untersuchung dauert etwa eine Stunde. Am Forschungsprojekt „MueGen Driving“ beteiligt sind neben dem Institut der TU Graz noch das Grazer Institut für Computervisualisierung der Fraunhofer Austria Research GmbH, die AVL List GmbH und SBW Technology LTD.

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